Wir hatten die Hoffnung im März noch eine intakte weiße Winterlandschaft mit viel Sonne zu erleben. Aber leider hatten wir dieses mal ein bisschen Pech mit dem Wetter. Während des Kurztrips soll es an allen 3 Tagen Regnen.
Und in der Tat war es bereits bei Ankunft am Flughafen in Keflavik sehr stürmisch. Wir mussten uns über den Parkplatz unseren Weg bis zum Auto regelrecht erkämpfen. Aber da kamen mir die paar Kilo zu viel auf den Rippen gerade recht ;-)
Das Auto (ein Toyota Auris mit 65.000 km!!!) schlingerte dann auch ein wenig auf der Straße, da die Böen schon heftig ewaren. Bei uns würde man das wohl einen Orkan nennen.
Die Fahrt von Keflavik bis Reykjavik dauerte ca. 45 Minuten und führte uns fast ohne Abbieger in unser Hotel.
Am Abend waren wir aber zunächst bei Ruby Tuesdays. 5 Minuten mit dem Auto vom Hotel entfernt. Nettes kleines Restaurant (Kette) mit guten Burgern und leckerem local Bier.
Grand Hotel Reykjavik. Kann ich nur empfehlen. Zimmer und Bad groß und sauber. Gut mit dem Auto zu erreichen. jede Menge kostenlose Parkplätze und sogar ein geschützter Unterstand gegen Schnee und Eis. Große Lobby mit Bar und gutes Frühstück. Einziger Kritikpunkt: beim Frühstück ist der Laden überfüllt und man muss am Buffet anstehen. Die Atmosphäre ist dann auch etwas ungemütlich. Aber Auswahl und Geschmack sind gut. Wir haben nichts vermisst.
Nach dem Frühstück dann mit dem Auto nach Downtown Reykjavik. Schnell erreicht und geparkt im Harpa Parkhaus, direkt unter dem Konzerthaus.
Sehr beeindruckender Glasbau. Tolle Lichteffekte.
Dann ein bisschen durch die Statd gebummelt. Im Photography-Museum, Art-Museum gewesen. Aber wegen meiner Museums-Allergie nur kurze Blicke riskiert. Ausstellungen waren auch nicht so toll.
An der höchsten Stelle waren wir dann kurz noch in der Kirche, aber der Sturm und Regen hat uns dann in ein Cafe geweht ;-)
Der Tag ging viel zu schnell rum und ehe wir uns versahen, saßen wir in der Lobby von unserem Hotel und haben uns ein Bierchen gegönnt.
Problem: Die namen hier sind so unglaublich zu merken, dass ich nicht sagen kann, wo wir überall waren. Harpa kann ich mir merken, aber alles andere ist unmöglich. Straßen, Gebäude, Orte. Alles schwierig. Reykjavik und Keflavik ist da echt die Ausnahme.
Morgen geht's in die blaue Lagune :-)
